Weihnachstmarkt Aachen
Wegen der großen Resonanz des letzten Adventsausflugs fuhren die Mülheimer Möhnen am Samstag, dem 16. Dezember, wie auch im vergangenen Jahr mit dem Bus nach Aachen zum Weihnachtsmarkt. 52 Möhnen und Nichtmitgliederinnen freuten sich auf einen schönen, entspannten Tag in der so „stressigen“ Adventszeit. Das Angebot, sich beim Werksverkauf der Firma Lindt für die Festtage mit Pralinen und anderen Schokoladengenüssen einzudecken, wurde wieder sehr zahlreich genutzt.
Nachdem die Kartons und Tüten im Bus verstaut waren, zog die „Karawane“ in Richtung Innenstadt wo der Weihnachtsmarkt auf dem Domplatz, weiteren Plätzen und in vielen Sträßchen aufgebaut war.
Der Duft von Glühwein und Anisbonbons und die Weihnachtsmusik stimmten einen besinnlich. Wie immer und auf jedem Weihnachtsmarkt wurden in kleinen Holzbuden die verschiedensten Dinge angeboten. Von Christbaumschmuck, Krippen und Lichterhäuschen über Holzspielzeug, Tischwäsche, Gewürzen und Lederwaren bis zu den Nikolausmützen an jeder Ecke. Auch für das leibliche Wohl war gesorgt. Waffelbäckereien, Würstchenbuden und Glühwein/Punschstände luden mit ihren Düften ein. Für die, die im letzten Jahr auch schon dabei waren, führte der erste Weg direkt in den Hexenhof, wo es den besten Eierpunsch gibt.
Leider war das Wetter nicht viel anders als vergangenes Jahr. Dieses Mal sorgte starker Dauerregen für nasse Kälte (Wenn die Möhnen im Mai für schönes Wetter an Schwerdonnerstag zum Kärlicher Kapellchen beten gehen, muss wohl in Zukunft der Adventsausflug in die Gebete eingeschlossen werden). Doch davon ließen sich die Möhnen den Tag nicht verderben. Bei Glühwein und Eierpunsch wurde einem wieder warm.
Außerdem bietet Aachen in seinen nostalgischen Häuschen jede Menge Cafes, Bistros und Restaurants, in denen man sich wieder wärmen und stärken konnte für einen weiteren Rundgang über den Weihnachtsmarkt. Oder man besorgte die letzten Weihnachtsgeschenke, ganz entspannt ohne „nörgelnde Ehemänner“, in den schönen Einkaufsstraßen von Aachen.Beim Kauf der bekannten Aachener Printen fiel einem die Entscheidung bei der Anzahl der Printenhäuser am Platze und der Sortenvielfalt schwer.
Am Abend fuhren die Möhnen zwar nass aber mit vielen Eindrücken, letzten Weihnachtsgeschenken und Lindtpralinen wieder nach Hause.