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Über uns

Der Verein

Moderner Verein mit 60-jähriger Geschichte. Wir fühlen uns der karnevalistischen Tradition verpflichtet, sind Neuem gegenüber aber stets aufgeschlossen. Bei uns fühlen sich alle wohl - ob Jung oder Alt.

Die überregionale Zeitung "Tusch!!! Das Karnevalsmagazin" hat Anfang 2007 einen schönen Bericht über die Müllemer Möhnen veröffentlicht, den wir hier gerne wiedergeben... zum Bericht

Geschichte des Vereins

Es war nach Fastnacht 1950, als einige Frauen in Mülheim der Meinung waren, es sei jetzt an der Zeit, einen Möhnenverein ins Leben zu rufen. Es waren: Katharina Klöckner, Luzia Zils, Anna Baulig, Hilde Wildenberg und Gertrud Müller. Ihr Aufruf, dem Verein beizutreten, traf auf viele offene Ohren: Spontan trugen sich 188 Frauen in die Mitgliederliste ein. Die Gründungsversammlung fand am 17. Mai 1950 im Gasthaus "Zur Sonne" statt.... mehr

Unsere Möhnenpaare

Das Möhnenpaar besteht aus der Obermöhn und dem Möhnerich (natürlich kein Mann, sondern eine als Mann verkleidete Frau). Die beiden sind die Hauptpersonen der Karnevalsession und haben mit ihrem Gefolge eine Vielzahl von Veranstaltungen und Terminen wahrzunehmen. Das erste Möhnenpaar wurde für die Session 1950/51 proklamiert. Danach erfolgten die Wechsel zunächst jährlich und ab der Session 1974/75 im 2-jährigen Rhythmus.... mehr

Die Aktiven

Unser Verein hat derzeit etwa 850 Mitglieder. Viele von ihnen sind wiederum in einzelnen Untergruppen organisiert, die bei dem großen Möhnenumzug an Schwerdonnerstag mitwirken oder aktiv zum Gelingen der Möhnensitzungen im November beitragen. Daneben sind natürlich im Hintergrund noch eine große Anzahl von Helfern tätig, ohne deren Einsatz keine Veranstaltung duchgeführt werden könnte. Hier stellen wir einige unserer Aktiven aus Vergangenheit und Gegenwart vor. Ohne ihren unermüdlichen Einsatz wäre die Müllemer Weiberfastnacht nicht das, was sie ist.... mehr

Bilder von Damals

Die Orden

Wanderung zu Kapellchen

Wir Möhnen waren auch früher schon immer "Gut drauf". Zum Beweis haben wir aus alten Alben im Archiv Fotos von den 50er Jahren an zusammengestellt.... Fotos

Der Orden gehört zum Karneval wie Helau und Funkenmariechen oder wie Kamelle und Konfetti.... mehr

Seit 35 Jahren bedanken sich die Mülheimer Möhnen immer im Mai für den guten Verlauf der Veranstaltungen an Schwerdonnerstag und das schöne Wetter in der Marienkapelle auf dem Kärlicher Berg.... mehr

Die Möhn

von Hans Nobel, bekannter Koblenzer Karnevalist

Man hört zurzeit so allerhand –
von Karneval in Stadt und Land.
Sie kommen von Norden, Süden und Westen,
um unsere Fastnacht zu testen.

Man kann die Frage der Fremden versteh’n:
„Was ist denn dran so an ’ner Möhn?“

Ich kann ihnen Antwort geben:
Möhnen sind Wesen, die nur an Schwerdonnerstag leben.

Mal tragen sie Masken – mal tragen sie keine,
sie singen, sie tanzen und schwingen

die Beine,
mal sind sie hübsch, mal sind sie zum lachen,
mal sind sie bös’ wie alte Drachen,
mal sind sie herzlich und lieben die Männer,
mal sind sie frech und nennen sie Penner,
mal sind sie voll Schwung und Elan,
mal ziehen sie dahin, wie ein sterbender Schwan,
mal sind sie älter und sehr erfahren,
mal sind sie naiv und jung an Jahren,
mal sind sie schlank oder etwas runder,
mal sind sie ein Märchen und mal ein Wunder,
denn so eine Möhn ist nett und schlau –

drum alle Möhnen ein dreimal HELAU!!!

Möhnen im Wandel der Zeit

Auch an den Möhnen nagt der „Zahn der Zeit“. Jeden Tag den man älter wird braucht man etwas länger vor dem Spiegel. Schönheitsoperationen sind fast schon an der Tagesordnung. So war es für uns ein „Muss“ dies auch der prominentesten Frau unserer Stadt zukommen zu lassen. Unsere Bühnenmöhn sollte geliftet werden und zwar vom Scheitel bis zur Taille. Doch wer soll diese verantwortungsvolle Aufgabe übernehmen? Wir haben uns für einen Mann entschieden! Und zwar für einen Mann, der schon immer ein Freund der Möhnen ist und keinen Schwerdonnerstagsumzug versäumt, der musikalisch und künstlerisch hoch begabt ist und der in jeder Hinsicht einen einwandfreien Leumund hat: Herbert Anheier aus der Rübenacher Straße. Ihm haben wir unser „bestes Stück“ anvertraut. Einige Tage verbrachte unsere „First Lady“ in seiner Obhut. Als wir unsere Möhn endlich bestaunen durften, haben wir das getan was die Möhnen allen Karnevalsjecken vermitteln wollen. Wir haben gelacht was das Zeug hält. Wer unserer neu gestalteten Möhn ins Gesicht schaut, wird das verstehen können. Sie strahlt so viel Freude und Lebenslust aus, das man nur mitlachen kann.